1030 Wien, Rochusgasse 17/13
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Traumatische oder chronische Beschwerden und Schmerzen der Hand umfassen Verletzungen der knöchernen Strukturen sowie der umgebenden Sehnen, Muskeln und Bänder. Durch moderne konservative Therapieoptionen und operative Eingriffe entsprechend den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen biete ich Ihnen als Facharzt für Orthopädie und Traumatologie eine umfangreiche Therapie in meiner Ordination an.
Unter dem Karpaltunnel Syndrom versteht man die Einengung des Mittelarmnerven (Nervus medianus) innerhalb der Bandverbindung am Handgelenk (Karpaltunnel), wodurch es zu einem entsprechenden Taubheitsgefühl entlang des Nervenverlaufs bis in die Finger kommt.
Bei einer Tendovaginitis kommt es durch Überlastung der Sehnen entlang des Unterarms und der Finger zu einer Entzündung der umgebenden Sehnenscheiden mit entsprechenden Schmerzen. Am häufigsten wird dies im Verlauf der Daumenstrecksehnen (Tendovaginitis de Quervain) beobachtet.
Bei der Tendovaginitis stenosans kommt es durch Überlastung der Beugesehnen an den Fingern zu einer entsprechenden Entzündung und Verdickung. Dadurch stellt die verdickte Beugesehne ein Gleithindernis im Bereich der Ringbänder an den Fingern dar, wodurch es zu dem typischen Schnappphänomen des betroffenen Fingers kommt.
Unter einem Ganglion versteht man eine gutartige Geschwulst. Die Kapsel des Ganglions ist mit einer gelartigen Flüssigkeit gefüllt und kann in seiner Größe zu- oder abnehmen. Bei einer chronischen Reizung kann es zu Schmerzen im Bereich des Ganglions kommen.
Bei der Rhizarthrose wird der Gelenkknorpel und der darunter liegende Knochen im Bereich des Daumengrundglieds und des großen Vieleckbeins (Os Trapezium) zerstört. Daraus resultieren schmerzhafte Bewegungseinschränkungen.
Bei der Bouchard-Arthrose und der Heberden-Arthrose wird der Gelenkknorpel und der darunter liegende Knochen zwischen den Fingergliedern zerstört. Daraus resultieren schmerzhafte Bewegungseinschränkungen.
