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Traumatische oder chronische Beschwerden und Schmerzen der Schulter umfassen Verletzungen der knöchernen Strukturen sowie der umgebenden Sehnen, Muskeln und Bänder bis hin zum Verschleiß des Gelenkknorpels und zur Ausbildung einer Arthrose. Als Facharzt für Orthopädie und Traumatologie biete ich Ihnen in meiner Ordination moderne konservative Therapieoptionen und operative Eingriffe entsprechend den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Bei der Tendinitis calcarea handelt es sich um Kalkablagerungen im Bereich der Sehnen, welche das Schultergelenk umgeben. Dadurch kommt es zu einer chronischen Entzündung der Sehnen und der Schleimbeutel im Schultergelenk mit schmerzhaften Bewegungseinschränkungen.
Das Schulter Impingement beschreibt eine Einengung zwischen dem Oberarmkopf (Humerus) und dem darüber liegenden Schulterdach (Acromion), wodurch die dazwischen verlaufenden Sehnen und Schleimbeutel vermehrten Scherkräften ausgesetzt sind. Die Folge des Schulter Impingement sind Entzündungen und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen.
Unter einer Frozen Shoulder versteht man die entzündliche Verdickung der Gelenkkapsel mit einer einhergehenden schmerzhaften Bewegungseinschränkung.
Bei der Schulter Luxation kommt es oftmals zu einer Verletzung des umgebenden Kapsel-Band-Apparates, im Speziellen der Gelenklippe (Labrum), welche die Gelenkpfanne (Glenoid) umgibt. Dies ist vor allem bei jungen und sportlich aktiven Patient:innen mit einer bleibenden Schulterinstabilität und der daraus resultierenden Gefahr einer erneuten Schulter Luxation verbunden.
Das Schultereckgelenk (Acromioclaviculargelenk) besteht aus dem Schulterdach (Acromion) und dem Schlüsselbein (Clavicula). Das Gelenk wird durch einen kräftigen Kapsel-Band-Apparat gesichert. Bei einer Acromioclaviculargelenk Luxation kommt es zu einer Zerreißung dieses Kapsel-Band-Apparats mit einer daraus resultierenden Instabilität verbunden mit schmerzhaften Bewegungseinschränkungen.
Die lange Bicepssehne hat ihren Ursprung im Schultergelenk an der Gelenkpfanne (Glenoid) im Bereich der oberen Gelenklippe (superiores Labrum von anterior nach posterior, SLAP). Am Oberarmkopf (Humerus) wird sie in einer Furche im Knochen durch einen Bandapparat (Pulley) geführt und mündet im Bereich des Oberarms in den Muskelbauch. Durch ihren Verlauf ist die Sehne vermehrten Scherkräften ausgesetzt, wodurch es zu Rissen mit schmerzhaften Bewegungseinschränkungen kommen kann.
Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln (Musculus supraspinatus, Musculus infraspinatus, Musculus teres minor, Musculus subscapularis), welche das Schultergelenk umschließen und in der Gelenkpfanne (Glenoid) zentrieren. Bei einer traumatischen oder chronischen Rotatorenmanschettenruptur kommt es zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und einer Dezentrierung des Schultergelenks.
Bei der Omarthrose wird der Gelenkknorpel und der darunter liegende Knochen im Bereich des Oberarmkopfs (Humerus) und der Gelenkpfanne (Glenoid) zerstört. Im fortgeschrittenen Stadium kann es dabei auch zum Absterben des Oberarmkopfs (Humeruskopfnekrose) kommen. Daraus resultieren schmerzhafte Bewegungseinschränkungen.