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Extrakorporale Stosswellen-Therapie

Die Extrakorporale Stosswellen-Therapie (ESWT) ist ein nicht-invasives Verfahren, bei welchem über einen Stosswellenkopf kurze und intensive Druckwellen von außen über die Haut in das tiefer liegende Gewebe eindringen. Diese Stosswellen lösen im betroffenen Gewebe einen biologischen Reiz aus, wodurch es zu einer Ausschüttung körpereigener Wachstumsfaktoren, einer Förderung der Durchblutung und letztlich zu einer Regeneration des betroffenen Gewebes kommt.

Die Extrakorporale Stosswellen-Therapie kann zu Beginn als schmerzhaft empfunden werden. Der überwiegenden Anteil der Patient:innen berichtet bereits nach der ersten Behandlung über eine signifikante Schmerzbesserung.

Mit einer begleitenden Physiotherapie sind allerdings oftmals 2-4 Behandlungen im Abstand von 4-6 Wochen notwendig, um eine komplette Beschwerdefreiheit zu erzielen.

Die Wirksamkeit der Extrakorporalen Stosswellen-Therapie ist in klinischen Studien vielfach belegt.

Anwendungsgebiete

  • Tendinitis calcarea (Entzündung der Rotatorenmanschette an der Schulter mit oder ohne Kalkablagerungen)
  • Cervikal Syndrom (Chronische Nackenschmerzen)
  • Epicondylitis humeri radialis (Tennis-Ellenbogen)
  • Epicondylitis humeri ulnaris (Golfer-Ellenbogen)
  • Bursitis trochanterica (Schleimbeutelentzündung an der Hüfte)
  • Patellaspitzen Syndrom (Jumper’s Knee)
  • Tractus iliotibialis Syndrom (Runner’s Knee)
  • Achillodynie (Achillessehnenentzündung)
  • Plantarfasziitis (Fersensporn mit oder ohne Verknöcherung des Bandansatzes im Bereich des Fersenbeins)